Ãœber uns

Hi, Hallo und Guten Tag,

wir heißen Euch/Sie aufs herzlichste in unserem Hause willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt und viel Freude beim Streifzug durch die Spielzeugwelt vergangener Tage.

Das Museum für Puppen und Spielzeug befindet sich im elterlichen Haus der ehemaligen, Orts bekannten Lehrerin, Frl. Scheeben. Erbaut um 1780 wurde das Fachwerkhaus im Jahre 2000 von den Eheleuten Urbild erworben. Nach fast 3-jähriger Umbau- und Renovierungszeit, unter Beteiligung vieler ortsansässiger Firmen und sehr viel Eigenleistung konnte schließlich am 5. April 2003 das Museum für Puppen und Spielzeug eröffnet werden.

Fast 25-jährige Sammelleidenschaft von historischen Puppen- und Spielzeug werden hier ausgestellt. Die Sammlung wird in etlichen extra angefertigten Vitrinen, verteilt auf 2 Etagen, gezeigt.

Nicht speziell für den Sammler von altem Spielzeug, sondern für „Jedermann“ , ob Klein oder Groß, ist die Ausstellung gedacht. Sie soll ein Ort der Muse und Besinnlichkeit in unserer, ach so hektischen Zeit sein. Kindheitserinnerungen werden wieder wach, aber auch Hintergründe zur wechselvollen Geschichte des Spielzeugs sollen vermittelt werden.

Gezeigt wird ein repräsentativer Querschnitt von Spielzeug. Nicht nur die Puppen aus den einzelnen Epochen sondern auch Puppenstuben, Kaufläden, Figuren, Eisenbahnen, Blechspielzeug, und, und, und werden gezeigt. Bedenkt man, dass es um die Jahrhundertwende 100derte Puppenfirmen gab und heute nur noch eine Handvoll derselbigen existieren, so kann man sich durchaus auch als Laie vorstellen welche Vielfalt an Puppen hergestellt und produziert wurden.

Neben Wachs-, Masse- und Porzellanpuppen ab 1850 sind auch Celluloidpuppen bis in die 50iger Jahre, Käthe Kruse-Puppen, Steiffpuppen und vielerlei „Puppiges“ zu sehen. Sei es der Sonneberger Täufling, das Käthe Kruse Hampelchen oder die Käthe Kruse Schaufensterpuppe Friedebald, die Schlopsnies Puppe von Steiff, die Jumeau Porzellankopfpuppen, und so weiter. Auch der spezielle Sammler wird von so manchen Exponaten überrascht und begeistert sein.

Puppenhäuser, Puppenstuben, Kaufläden und ein großes Puppenhaus womit die Kinder von 4 Generationen gespielt haben werden gezeigt. An dem Puppenhaus kann man z.B. sehr schön die unterschiedlichen Zeitströmungen erkennen.

Aber auch Zinnfiguren ab 1850 von namhaften Herstellern wie Ahlmeier, Heinrichsen, etc. werden gezeigt. Krönung der Zinnfigurenthematik ist eine Burganlage von 1900 mit über 300 Zinnfiguren.

Bauernhöfe mit sehr vielen Massetieren von ca. 1920 bis in die 50iger Jahre werden ebenso gezeigt, wie eine Einbeziehung der ehemaligen Firma Steha in den Themenbereich „Bauernhöfe“, die damit bekannt wurde, daß sie Spielzeug aus Kautschuk herstellte. Welcher Junge in den 50/60iger Jahren hatte nicht mal ein Pferd von dieser Firma?

Eine kleine, schöne Sammlung von Massetieren aus den 20iger, Militärfiguren aus den 40iger und Cowboy/Indianerfiguren  aus den 50iger Jahren der Marken Elastolin, Lineol, etc. rundet das Thema Figuren ab. Sehenswert sind die in einer Vitrine aufgebauten Kampfszenen Cowboys gegen Indianer.

In einem weiteren Raum ist eine kleine Blecheisenbahnlandschaft mit Loks, Zügen und Zubehör der unterschiedlichsten Hersteller, wie BuB, Bing, etc. ausgestellt. Auch 2 große handgefertigte Eisenbahnmodelle aus Holz/Metall können bestaunt werden.

Weiterhin ist noch eine „Baustelle“, bestehend aus Kränen, Baggern, Raupen, Lkw, etc. zu sehen. Ein nett anzusehendes Kleinod in welchem  „der letzte Eimer Schutt“ intrigiert wurde.

Geplant sind noch eine spezielle Vitrine mit Teddybären, eine solche mit Blechspielzeug sowie der Aufbau einer „Kirmesecke“ mit Riesenrad, Kettenkarusell, Schiffschaukel, usw.

Insbesondere ist es auch ein Anliegen, in gewissen Zeitabständen eine Umgestaltung oder Neuausrichtung der einzelnen Vitrinenobjekte durchzuführen.

Letztendlich ist gestecktes Ziel:
Die Vermittlung von viel Freude, Besinnlichkeit und wenn gewollt, auch die Vermittlung von Hintergrundwissen bezüglich der wechselvollen Geschichte des Spielzeugs!  

Danke für Ihre/Eure Aufmerksamkeit!    

Überarbeitet am 9.1.04 / Servicebüro Wolff